Was hat es mit der Aura-Fotografie auf sich?

Die vielfach angebotene sog. „Aurafotografie“ hat nichts mit der Aura zu tun, die den Körper umhüllt und die Personen mit entsprechender Sensitivität ohne besondere Hilfsmittel wahrnehmen (sehen) können. Sie ist statt dessen ein technisches Verfahren, mit dem Körperzustände, vor allem der messbare Hautwiderstand, optisch so dargestellt werden, dass auf einem Bild Farben um den Körper herum zu sehen sind, die wie eine Aura erscheinen. Hier wird also künstlich eine Aura-Konstruktion auf der Basis von Bioresonanz- bzw. Biofeedback-Verfahren vorgenommen. Dazu muss die fotografierte Person Körperdaten liefern, in der Regel in der Form, dass sie eine Hand auf einen Sensor legt. Natürlich ermöglicht diese Technik Interpretationen zur Person und deren Befindlichkeit.

Weniger irreführend als der Begriff „Aurafotografie“ ist die ebenfalls benutzte Bezeichnung „Biofeedback Imaging“ oder „Bioresonanz Imaging“